Einwirkung eines CO2-Lasers besteht in der Verdunstung des Wasser im Gewebe sowie der schnellen Erhitzung der Zellen und Kollagenfasern. Dies führt zur Zerstörung von Zellstrukturen und dem Abbau der alten Kollagenfasern. Die Folge ist Produktion vom neuen Bindegewebe (Fibrin, Kollagen-, und Elastinfasern). Auf diesem Wirkprinzip basiert der Einsatz des fraktionierten CO2-Lasers in der Dermatologie.
Am Anfang wurde in der Dermatologie ein Laser auf der Basis von Kohlendioxid flächig angewendet, der Hautschichten komplett abgetragen hat, was den Eingriff sehr schmerzhaft machte und viele unangenehme Folgen hatte. Moderner fraktionierter CO2- Laser mit einem computergesteuerten Scanner produziert multiple kurze Pulse, die streng dosierte Energie übertragen und regelmäßig Tausende von winzigen Löchern in die Haut lasern. Damit werden Zielzellen zerstört, ohne nahegelegenes Gewebe zu beeinträchtigen. Die Nebenwirkungen sind hierbei geringer und die Abheilungszeit deutlich kürzer als bei einem konventionellen Laser. Durch dieses Verfahren kommt es zu wesentlich kürzeren Ausfallzeiten als bei anderen Laser.
Fraktionierter CO2-Laser ermöglicht das Verfahren komfortabler und schonender zu gestalten, gleichzeitig reduziert er das Risiko von Komplikationen. Das Moderne Lasergerät in unserer Praxis hat sowohl sanfte fraktionierte Therapieoptionen als auch das ablative Modus für die chirurgische Entfernung. Die Art der Anwendung und erforderliche Parameter werden abhängig von den Eigenschaften des Patienten, Wirkungsbereich und Kontraindikationen individuell bestimmt. Ein hoher Garant ist auch der Appell an unsere zuverlässige Ärztin, die mit den modernsten Geräten arbeitet und über erfolgreiche Erfahrungen in der Lasertherapie verfügt.
Vor der Laserbehandlung wird eine ausführliche Anamnese über Vorerkrankungen, Medikamenteneinnahme und den aktuellen Gesundheitszustand erheben. Leiden Sie unter Herpes-Infekten, sollten Sie 3 Tage vor und nach einer Behandlung antivirale Tabletten einnehmen, da es ansonsten durch die mechanische Reizung evtl. zu einem ausgedehnten Herpesbefall der behandelten Stellen kommen kann.
Zuerst wird die Haut sorgfältig gereinigt und, um eine Infektion zu verhindern, mit einer antiseptischen Lösung behandelt. Bei Bedarf wird Lokalanästhetika in Form einer Creme für 20-30 Minuten aufgetragen. Bei der Entfernung von Neubildungen oder tiefen Hautdefekten ist eine Betäubung mit Injektion möglich. Nach einer halben Stunde erfolgt eine direkte Einwirkung mit dem Laser und dauert ca 30-40 Minuten. Der letzte Schritt besteht darin, beruhigende und feuchtigkeitsspendende Wirkstoffe auf die Haut aufzutragen.
Die ersten 2-3 Tage sehen die behandelnde Arealen wie nach einem schweren Sonnenbrand aus: Die Haut ist gerötet, geschwollen, warm, schmerzhaft, mit tausenden Löchern übersäht, und kann brennen sowie spannen.
In den nächsten Tagen wird die Haut sichtbar nachdunkeln. Durch dieses sogenannte „Bronzing-Effekt“ kommt es zur feinlamellöser Abschuppung der obersten Hautschichten. Pigmentflecken werden von der Haut abgestoßen. In dieser Phase ist die Verwendung von Peelings streng verboten. Reiben Sie die Schuppen aber bitte nicht ab. Es kann bis zu einer Woche dauern, bis die Haut eine geglättete und rosafarbene Oberfläche bekommt.
Ab dem 3-4 Tag dürfen Sie eine getönte Creme auftragen. Ein komplettes Abdecken des schachbrettartigen bräunlichen Musters auf der Haut ist aber in diesem Stadium nahezu unmöglich.
Um oben beschriebene Nebenwirkungen zu vermeiden oder zu minimieren, ist während der Heilungsphase Verwendung des von uns verschriebenen Antiseptikums und das Einnehmen von Beruhigungsmitteln mehrmals täglich empfohlen.
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Natalia Gosmann,
Fachärztin für Dermatologie und Venerologie
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